
Ratgeber Karies
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Zur Diagnose von Karies werden meist zuerst die Zähne untersucht. Mit verschiedenen Hilfsmitteln begutachtet der Zahnarzt die Mundhöhle, um die Diagnose eines beginnenden oder fortgeschrittenen Karies stellen zu können. Neben sichtbaren Anzeichen wie weißen oder braunen Verfärbungen geben auch unter anderem Symptome wie Schmerzen, Temperaturempfindlichkeiten Hinweise auf Karies. Zur Kontrolle der nicht unmittelbar sichtbaren Bereiche wie beispielsweise der Zahnzwischenräume können bildgebende Verfahren wie Röntgen, aber auch Lichtsonden, Laser- oder UV-Licht verwendet werden. Durch das Licht beziehungsweise die Strahlung werden die von Karies befallenen Bereiche sichtbar gemacht und heben sich von den gesunden ab.
Die Therapie von Karies umschließt unterschiedliche Maßnahmen. Eine beginnende Karieserkrankung, die durch sichtbare Verfärbungen auf dem Zahn gekennzeichnet ist, kann meist durch Remineralisierung behandelt werden. Dazu wird Fluoridkonzentrat auf diese Flecken aufgetragen. Dieses kann oftmals die Schädigung des Zahnschmelzes aufhalten, indem es diesen härtet und damit unempfindlich gegenüber der Säure macht, die durch die Karies verursachenden Bakterien abgegeben werden.
Von Karies geschädigte Teile müssen abgetragen werden. Diese Stellen können danach mit unterschiedlichen Materialien wieder gefüllt werden – zum Beispiel Amalgam oder Kunststoff. Wenn der Nerv mitbetroffen ist, muss eine Behandlung der Zahnwurzel durchgeführt werden.
Karies ist eine infektiöse Erkrankung, die die Zähne betrifft und unbehandelt zu Zahnverlust und Folgeerkrankungen führen kann. Karies entsteht durch Bakterien, mit denen nahezu jeder Mensch im Laufe des Lebens in Kontakt kommt. Bereits Säuglinge können sich durch den Kontakt mit den Eltern mit den Bakterien infizieren.
Diese Bakterien benötigen zum Überleben und zur Vermehrung insbesondere Zucker, der durch die Ernährung zugeführt wird. Je mehr Zucker über die Nahrungsmittel aufgenommen wird, desto mehr wird die Entstehung von Karies begünstigt. Deshalb sollte insbesondere bei Kindern auf zuckerarme oder zuckerfreie Nahrung geachtet werden.